Was gibt es in Castiglione della Pescaia zu sehen?
Vom Parkplatz und Campingplatz La Pampa aus erreicht man Castiglione della Pescaia mit dem Auto über die SP delle Collacchie/SP158 in 10 Minuten (9 km). Castiglione della Pescaia, dessen Ursprünge bis in die Zeit der Etrusker und Römer zurückreichen, ist heute eine der meistbesuchten Küstenstädte der Toskana. Berühmt ist sie für ihre Strände mit kristallklarem Wasser, ihre Küche und die von mittelalterlichen Mauern umgebene Altstadt, die das Meer überblickt.
Castiglione lässt sich am besten zu Fuß besichtigen (aufgrund der geringen Größe und der Nähe der Sehenswürdigkeiten). Alternativ können Sie auch die Busse 1/G oder 49D der Firma Tiemme oder ein Taxi nehmen. Durchschnittspreise: Die Strecke Castiglione – Rocchette kostet mit dem Bus 2,00 € und mit dem Taxi etwa 15,00 €.
Parken: Im Zentrum kann man auf der Piazza Garibaldi und der Piazza Pascoli parken (April-Oktober 1,50 €/Stunde, November-März 0,60 €/Stunde). In der Nähe des Levante-Strandes befindet sich der Parkplatz Pineta Salene (Juni-September 1,00 €/Stunde oder 5,00 €/Tag; in den Sommermonaten kostenloser Shuttle-Service in die Innenstadt).
Besuch des mittelalterlichen Dorfes: Stadtmauer, Kirche St. Johannes der Täufer, Centurioni-Palast und die Burg
Stadtmauer
Bei einem Spaziergang entlang der Stadtmauer hat man einen unglaublichen Blick auf das Meer und die gesamte Stadt. Die Stadt besitzt die Überreste von zwei verschiedenen Stadtmauern, ein Teil stammt aus dem 10. Jahrhundert und wurde von den Pisanern erbaut, der zweite Teil stammt aus dem 15. Jahrhundert aus der Zeit der Aragonier. Entlang der Stadtmauern kann man elf Türme aus verschiedenen historischen Epochen bewundern. Innerhalb der alten Stadtmauern befindet sich der Centurioni-Palast aus der Renaissance, der einst das Verwaltungszentrum der Stadt war und der kostenlos besichtigt werden kann.
Die Kirche St. Johannes der Täufer
Sie befindet sich im Herzen der mittelalterlichen Altstadt und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Sie wurde auf einem Gelände errichtet, das 1051 als Waffendepot genutzt wurde. Im Inneren befinden sich die Reliquien des Heiligen Wilhelm von Malavalle. Der Glockenturm im neugotischen Stil wurde Anfang des 20. Jahrhunderts unter Verwendung eines alten Turms der Stadtmauer errichtet.
Die Burg
Der architektonische Stil der Burg von Castiglione della Pescaia ist das Ergebnis einer faszinierenden Kombination von Einflüssen aus verschiedenen Epochen, die vom Mittelalter bis zur Renaissance reichen. Die Zinnen und dekorativen Elemente an den Türmen und Mauern zeugen von der Aufmerksamkeit, die im Laufe der Jahrhunderte der Ästhetik und der Pracht der Anlage gewidmet wurde.
Entspannung an den westlichen und östlichen Stränden
Westliche Strände:
Die belebtesten, die sich vom Hafen in Richtung Punta Ala erstrecken.
Hier gibt es zahlreiche Strandbäder, die alle gut ausgestattet sind. Zudem fehlt es nicht an langen, unberührten Strandabschnitten. Die Küste zeichnet sich durch goldenen Sand, kristallklares Meer und seichtes Wasser aus. Auf dieser Seite ist es absolut lohnenswert, die folgenden Buchten zu besuchen:
Rocchette Beach (auch mit dem Fahrrad leicht zu erreichen) ist ein Sand- und Felsstrand, der sich hervorragend zum Schnorcheln eignet.
Cala Violina, das wahre Juwel der Maremma, liegt im Herzen des Golfs von Follonica und besteht aus sehr weißem Sand mit einer üppigen Natur, die typisch für das Mittelmeer ist. Der Strand ist ca. 20 Minuten von Castiglione entfernt, aber die Überraschung, die einen dort erwartet, ist den Weg allemal wert: Die Schönheit des Meeres und das Panorama sind überwältigend.
Östliche Strände:
Diese erstrecken sich von Porto Canale in Richtung Marina di Grosseto. Weniger überlaufen, aber immer noch gut besucht. Am Bau Beach Selene sind zudem auch Hunde erlaubt.